„Übergänge sanft gestalten"

Mescheder Schulen kooperieren im Netzwerk „Zukunftsschulen NRW" Meschede

Die Herbstferien sind da - und damit etwas Zeit zum Durchatmen und Erholen. Vor allem für Schülerinnen und Schüler, die seit den Sommerferien eine neue Schule besuchen, ist eine erste spannende, aber oftmals mit Ängsten und Unsicherheiten verbundene Etappe in der neuen Schulform geschafft. Damit der Übergang von der weiterführenden Schule in das System Berufskolleg „sanft" gelingen kann, wurde kurz vor den Ferien eine Kooperation auf Stadtebene vertraglich vereinbart, welche sich über das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW" organisiert.

„Wir wollen, dass am Schuljahresanfang niemand bei uns sitzt, der hier falsch ist", erklärt Martina Funke-Linnemann, Initiatorin der Kooperation am Berufskolleg Meschede (BKM). „Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Realschule der Stadt Meschede und der St. Walburga Hauptschule zusammenarbeiten und die Übergänge in das völlig neue System Berufskolleg so sanft wie möglich gestalten." Zur weiteren Abstimmung und zur finalen Vertragsunterzeichnung trafen sich die Schulleitungen der drei Partnerschulen sowie die Projekt-Initiatoren des BKM im Mescheder Dünnefeldweg.

Erste gemeinsame Schritte möchten die neuen Netzwerkschulen bereits in diesem Winter machen. Dann werden interessierte Schülerinnen und Schüler in den zahlreichen Bildungsgängen am BKM hospitieren und sich erste Einblicke in den Unterricht am Berufskolleg verschaffen.
Wenn die Jugendlichen dann im kommenden Sommer tatsächlich die Schulgebäude am Mescheder Dünnefeldweg besuchen, wird der Übergang in die Sekundarstufe II sicher sanfter gelingen als bisher - da sind sich alle Beteiligten einig.

„Übergänge sanft gestalten"